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Writer's pictureNell Puetter

Warum Positive Leadership für ein Unternehmen essenziell ist!


Wahrscheinlich hast du schon einmal die unglücklichen Auswirkungen von Negativität am Arbeitsplatz gesehen. Negative Einstellungen und Interaktionen können Konflikte erzeugen und die Produktivität untergraben.


Die Forschung im Bereich der Positiven Psychologie zeigt jedoch, dass Positivität erlernt werden kann und, wenn sie angewendet wird, zu hochleistungsfähigen Teams und Arbeitsplätzen führen kann.



Lead with Calmfidence
Positive Leadership für Unternehmer:innen


Die unterschiedlichen Ansätze der Leadership-Forschung zeigen, dass Führung und Führungstheorien ein großes Thema in der Wissenschaft sind, dem sich immer wieder aus unterschiedlichen Richtungen genähert wird.


In den letzten Jahren rückten sowohl der Führungsstil als auch die Führungsqualität von Führungskräften in das Interesse von Unternehmen.


Viele möchten die Führungskultur ihres Unternehmens kennen und analysieren, um auf diesem Wege Stärken auszubauen. Ein sehr neuer Ansatz im Bereich Führung ist der Ansatz des Positive Leadership, welcher auf den Annahmen der Positiven Psychologie beruht.


Die Positive Leadership kann helfen bei:


  • Negativität umkehren

  • Arbeitsbeziehungen verbessern (einfache und schwierige)

  • Dein Team durch authentische Anerkennung, Entdeckung von Stärken und Willkommenheißen von Dissens einbeziehen

  • Positive Bedeutung in der Arbeitsumgebung entdecken

  • Positivität verbreiten und aufnehmen

  • Das richtige Gleichgewicht zwischen Untersuchung (Fragen stellen) und Fürsprache (Standpunkte darlegen) fördern

  • Die Kraft einer Wachstums-Mentalität mit deinem Team erforschen und Einzelpersonen mit einem vierstufigen Modell coachen, das deine Fähigkeit zur Förderung des Wachstums und der Leistung von Teammitgliedern aufbaut.

  • Du wirst diese Fähigkeiten durch interaktive Übungen und Fallstudien praktizieren und bereit sein, sie sofort wieder an deinem Arbeitsplatz anzuwenden, um das Beste aus jedem deiner Teammitglieder und aus dir selbst herauszuholen.


 



Eine häufige Reaktion auf das Thema

Positivität.


Es ist nicht ungewöhnlich, dass Führungskräfte, Manager oder Einzelpersonen, die mit schwierigen Herausforderungen konfrontiert sind - z. B. in einer Welt nach einer Pandemie - eine Konzentration auf das Positive als weich, sirupartig und wenig glaubwürdig abtun.


Wenn die Bedingungen stressig sind, wenn der Druck hoch ist, wenn die Ängste groß sind, wenn das soziale Umfeld chaotisch ist, wird es gewöhnlich als unaufrichtig und als Ablenkung von den realen Problemen angesehen, einfach nur fröhliche Gedanken zu denken, nett zu sein oder die positiven Seiten zu betonen. Das ist toxische Positivität, sagt Kim Cameron.




Was ist Positive Psychologie?


Positive Psychologie ist die Untersuchung der Bedingungen und Prozesse, die zum optimalen Entwicklung von Menschen, Gruppen und Organisationen beitragen.



Der PERMA-LEAD Ansatz beschreibt einen stärkenorientierten Führungsstil, welcher das Ziel hat, individuelle Stärken zu nutzen und das jeweilige Potential von Personen zu entfalten (Ebner, 2016).




Ob im der Schule oder im Unternehmen eine Führungskraft sorgt für ein produktives Arbeitsklima und die Stärken der einzelnen Personen stehen im Vordergrund. Somit werden die

individuellen Kompetenzen der Personen erkannt und ausgebaut. Im Gegensatz dazu werden im Klassischen Leadership, werden die Defizite behoben und Schwächen beseitigt.


Das Modell des Positiven Leadership leitet sich aus der Positiven Psychologie ab und behandelt die Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation.


Entstehung und Weiterentwicklung der Positiven Psychologie

Eingeführt wurde der Begriff Positive Psychologie von dem amerikanischen Psychologen Abraham Maslow in seinem Buch Motivation and Personality (1954).


Er schrieb:

"The science of psychology has been far more successful on the negative than on the positive side; it has revealed to us much about man’s shortcomings, his illnesses, his sins, but little about his potentialities, his virtues, his achievable aspirations, or his full psychological height. It is as if psychology had voluntarily restricted itself to only half its rightful jurisdiction, and that the darker, meaner half." (Maslow, 1954, S. 354)


Bisher fokussierte sich die Psychologie auf menschliche Fehler, unterdrückte Schmerzen und Verdrängung, wohingegen die Positive Psychologie die Gesundheit, Fröhlichkeit und das Bestreben nach Sinnhaftigkeit in den Vordergrund rückt (Srinivasan, 2015).


Zwar prägte Maslow schon früh den Namen der Positiven Psychologie, maßgeblich vorangetrieben wurde diese neue Richtung der Psychologie jedoch von Martin Seligman (Srinivasan, 2015). Nachdem er 1998 zum Präsidenten der American Psychological Association (APA) gewählt wurde, fokussierte er sich als Präsident auf die Weiterentwicklung der Positiven Psychologie und wird seither als Vater der heutigen Positiven Psychologie betrachtet (About Education, 2013).


Auf diese Weise wurde ihm eine große Verantwortung aber zugleich auch Chance zuteil, welche er nutzte und die Psychologie mit der neuen Strömung der Positiven Psychologie revolutionierte.


Seligman (2002) argumentiert, dass traditionelle Psychologie sich fast ausschließlich damit beschäftigt, was bei Individuen falsch und krank ist. Dies erweckt den Anschein, dass Menschen schwach und fragil sind. Weiterhin ist er der Auffassung, dass in den letzten Jahrzehnten viel Energie und Arbeit in das Untersuchen von pathologischen Charakteristiken gesteckt wurde, was dazu führte, dass sich die Klinische Psychologie stark weiterentwickeln konnte.


Dabei wurde der Ansatz verfolgt, kranke Menschen zu „heilen“. Die Positive Psychologie stellt eine Ergänzung und keinen Widerspruch zu den Theorien der Klinischen Psychologie dar (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000; Seligman, 2002).


Seligman definiert die Positive Psychologie auf drei Grundsäulen basierend: Die positive subjektive Erfahrung/Emotion, wie z.B. Freude und Zufriedenheit, die positiven individuellen Eigenschaften, wie z.B. Charakter und Interessen, und die positiven Einrichtungen, wie z. B. Familie und Schule (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000; Seligman, 2002).


Darunter lässt sich verstehen, dass nicht nur Interessen und Erlebnisse, sondern auch das jeweilige Umfeld ausschlaggebend sind, um das Leben eines Menschen positiv zu beeinflussen (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000; Seligman, 2002).


Eine weitere und aktuellere Entwicklung in der Positiven Psychologie stellt das PERMA- Modell von Seligman (2011) dar.


Mit dem PERMA-Modell beschreibt er seine Ansichten zum Thema Wohlbefinden und Glücklichsein. Er definiert Wohlbefinden als das Aufblühen eines Menschen. Hierbei werden die fünf Aspekte Positive Emotions, Engagement, Relationships, Meaning und Accomplishment als Basis für das Aufblühen benannt. Diese fünf Aspekte können einen Menschen dabei unterstützen, Erfüllung, Glück und Sinnhaftigkeit im Leben zu finden (Seligman, 2011).


Der Begriff PERMA leitet sich nach Seligman (2011) folgendermaßen ab:

• P (-ositive Emotions) beinhaltet die Fähigkeit, optimistisch zu sein und die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem positiven Licht zu betrachten.

• E (-ngagement) besagt, dass es wichtig ist, im Leben Aktivitäten zu finden, die volles Engagement erfordern und dadurch zu einer Weiterentwicklung und zu persönlichem Glück führen.

• R (-elationships) bzw. Beziehungen sind einer der wichtigsten Aspekte im Leben. Starke Beziehungen bereiten einem Menschen Freude und vermitteln Unterstützung in schwierigen Zeiten.

• M (-eaning) bedeutet, dass es für ein erfülltes und glückliches Leben wichtig ist, die Sinnhaftigkeit des Daseins zu verstehen.

• A (ccomplishment) besagt, dass es wichtig ist, erreichbare Ziele zu haben, durch die ein Gefühl der Vollendung bzw. Erfüllung erlebt werden kann.

Seligman definiert als Ziel der Positiven Psychologie, Menschen dabei zu unterstützen in den oben genannten Bereichen aufzublühen und auf diese Weise ein glückliches und erfülltes Leben zu führen (Seligman, 2011).


Der PROSPER Ansatz ist in 2015 entstanden und bekannt als ein Werkzeug zur Organisation der Umsetzung von "Positive Education", eine relativ neue Richtung, die die Anwendung der Forschungsergebnisse der Positiven Psychologie auf Bildungskontexte darstellt.


Das Wort "PROSPER" kommuniziert den Zweck des Rahmens und ist auch ein Akronym, das die sieben Schlüsselelemente hervorhebt, die als Beitrag zum Wohlbefinden identifiziert wurden: Positivität, Beziehungen, Ergebnisse, Stärken, Zweck, Engagement und Widerstandsfähigkeit.


Bestätigende Daten zur Nützlichkeit des PROSPER-Modell, die durch Umfragen mit Forschern des Instituts für Positive Psychologie und Bildung (ACU) und vierundfünfzig Pädagogen aus vier verschiedenen Schulen gewonnen wurden, werden vorgestellt und diskutiert.



 

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